Montag, 13. Juli 2015

Music Monday #1


Ich habe mir mal etwas neues für meinen Blog ausgedacht und zwar den Music Monday. 
Jeden Montag werde ich euch hier eine Lied (oder eine Band/ Sänger) vorstellen, das mir diese Woche gut gefällt. Da ich meistens keine Original Lieder höre sondern Cover von Youtube werde ich gegebenenfalls auch immer mal die Youtuber vorstellen. Denn da gibt es teilweise echt gute Musiker! :)


Diese Woche: 

Alex G - Too Far

 


Dienstag, 30. Juni 2015

Neuzugänge #3


Die Auslese (Nichts vergessen und nie vergeben) - Joelle Charbonneau

Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese
Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas.

Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt.
Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst,
sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ...
Bild- und Textquelle Randomhouse Verlag

Endlich komme ich dazu den 2. Teil der Reihe zu lesen - ich habe lange darauf gewartet und freue mich riesig!!

Finding Audrey - Sophie Kinsella

Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie:
Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt.
Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus.
Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...
Bild- und Textquelle Randomhouse Verlag (Deutsche Version)


 Dieses Buch habe ich bei einer Englischen Leserunde auf Lovelybooks.de gewonnen und ich bin gespannt wie das Buch ist!


Montag, 13. April 2015

Rezension - One Fateful Nigth




Titel: One Fateful Night

Autor: Leonora Stratton

Genre: Regency Romance

weiteres: Einzelband

Seitenzahl: 280 Seiten

Erscheinungsdatum: Januar 2015

Preis: 12,99 € (Hier kaufen)





Inhalt 

Die junge Adelyna Mulgrave hat ein klares Ziel vor Augen: Sie muss das Duell zwischen dem Lebemann Jared Farley und ihrem Verlobten verhindern, will sie weiterhin einer glücklichen und erfüllten Zukunft entgegensehen. Als ihr der attraktive, wie verkommen erscheinende Jared ein unmoralisches Angebot macht, lässt sich Adelyna schließlich darauf ein – auf eine gemeinsame Nacht mit schicksalsschweren Folgen …
Bild- und Textquelle Romance Edition 

Schreibstil

Der Schreibstil von Leonora Stratton kam mir am Anfang sehr hochgestochen vor, aber eigentlich ist der Schreibstil sehr passend für die Zeit und die Persönlichkeit von Adelyna. Außerdem gewöhnt man sich sehr schnell an den Schreibstil und er stimmt einen auf die damalige Zeit ein.
Insgesamt lässt sich der Roman auch sehr gut und flüssig lesen, hat für meinen Geschmack aber ein paar zu wenige Seiten.
Einer der größten Pluspunkte des Buches ist, dass die Autorin einen tatsächlich immer wieder mit einer unerwarteten Handlung auf Trapp hält. Wo man Anfangs noch denkt, dass man weiß wie es weitergeht, wird man dann doch überrascht!

Charaktere

Zu Beginn ist Adelyna noch sehr naiv und zeitweise empfand ich sie leider auch sehr anstrengend. Das lag aber an meinem eigenen Geschmack, denn Adelyna's Charakter war an sich nachvollziehbar. Denn Aufgrund ihrer Erziehung und der damaligen Zeit, konnte sie wohl nicht anders sein. Im Laufe des Buches hat es sich auch gebessert und sie verändert sich, was mich beim lesen sehr gefreut hat.
Jared war mir allerdings ein bisschen zu flach beschrieben, manchmal konnte ich mir kein rechtes Bild von ihm machen. An sich ist das ja Anfangs durchaus sinnvoll, aber irgendwie hatte ich am Ende immer noch nicht so den Plan wie genau Jared ist.
Außerdem hat mir ein bisschen die Entwicklung der Liebesgeschichte gefehlt.

sonstiges

Total gut fand ich auch, dass man sich irgendwie die Stimmung der damaligen Zeit vorstellen konnte. Diese wurde sehr gut von der Autorin vermittelt!

Fazit

Im Großen und Ganzen hat mir "One Fateful Night" ganz gut gefallen. Ich muss aber sagen, dass der Erotische Teil zu beginn, für mich nicht so ganz zum Rest des Romans gepasst hat. Ohne diesen Teil fände ich das Buch glaube noch besser, ich verstehe aber das dieser Teil notwendig für den weiteren Handlungsverlauf war.
Auch wenn mich Adelyna Anfangs genervt hat, kam ich später dann doch ganz gut mit ihr Zurecht. Ich hätte mir aber noch ein bisschen mehr Liebesgeschichte gewünscht.. :D
Sehr gut fand ich die Spannung am Ende, dies ist der Autorin besonders gut gelungen und konnte mich gut fesseln. Das Buch bekommt deswegen auch 4 Sterne von mir. "One Fateful Night" ist ein spannender Liebesroman für zwischendurch.






Dienstag, 31. März 2015

Kurzrezension - Merlins Drache




Titel: Merlins Drache

Autor: T. A. Barron

Genre:Fantasy

Seitenzahl: 384 Seiten

Erscheinungsdatum: 2009

weiteres: 1. Teil einer Reihe

Preis: 8,42 €  (Hier kaufen)





Inhalt

Als Merlin seinen magischen Samen in die Erde legt, verfängt sich in den Zweigen des daraus sprießenden Baumes Avalon ein kleines grünes Ei. Das winzige echsenähnliche Wesen, das daraus schlüpft, wird zu dessen eigenem Kummer nicht sehr groß. Es macht sich dennoch auf eine lange, abenteuerliche Reise und trifft schließlich auf Merlin 
Vorsicht Spoiler!!  – den es aus einem lebensgefährlichen Kampf retten kann. Dankbar erfüllt Merlin seinen größten Wunsch und lässt es zu einem mächtigen Drachen heranwachsen. Fortan sind die beiden – zum Schutz Avalons – magisch miteinander verbunden.  
Bild- und Textquelle dtv Verlag 
 

Meinnung

Zunächst einmal muss man sagen, dass der Klappentext des Buches mehr verrät als er sollte. Man erfährt das Ende des ersten Teils und sogar noch ein bisschen darüber hinaus. (Oben bei der Inhaltangabe habe ich deswegen diesen Teil durchgestrichen und als Spoiler gekennzeichnet.)
Außerdem ist der Roman Anfangs doch etwas schleppend, es wird viel von Basils Alltag und Nahtod-Erfahrungen beschrieben, sodass es auch mal etwas zah wird beim lesen. Gegen Ende wird es dann aber doch auch spannend und ich hatte sogar beim lesen vergessen, dass der Klappentext das Ende schon verraten hatte.
Im Großen und ganzen muss ich sagen, kann ich das Buch nur für Fans der Avalon Bücher und Genrefans empfehlen. Denn dann kann das Buch durchaus auch sehr gut gefallen. Anderen würde ich nicht direkt abraten, aber mann muss wissen worauf man sich einlässt: Ein Fantasy Roman der sich um Drachen und die Merlin-Saga dreht.
Schlussendlich konnte mich "Merlins Drache" leider nicht ganz überzeugen. Es war zwar gut geschrieben und auch gnaz gut zu lesen, blieb mir aber nicht lange im Kopf.



 

Sonntag, 8. März 2015

Rezension - Atlantia




Titel: Atlantia

Autor: Ally Condie

Genre: Fantasy


Seitenzahl: 400 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.02.2015

weiteres: Einzelband

Preis: 16,99 € (hier kaufen)




Inhalt

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.
Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.
In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.
 Bild- und Textquelle Fischer Verlag

 

Schreibstil

Der Schreibstil von Ally Condie liest sich sehr schnell und ist flüssig. Jedoch ist er auch sehr ruhig, da auch von der Handlung her nicht so viel passiert. Der Einstieg in die Geschichte war sehr gut und auch spannend. Die Spannung nahm aber sehr schnell ab und die Erzählweise wurde zeitweise auch sehr träge.

"Diese Leute haben alle Ressourcen verbraucht, die Bäume abgeholzt, die Luft vergiftet. Ihnen war das alles egal, und wir müssen jetzt den Preis für ihre Überheblichkeit und Verschwendungssucht bezahlen." (Seite 344 )

Das war eine der wenigen Stellen, an denen bei mir echte Emotionen übermittelt wurden.
Ich muss allerdings sagen, dass der Schreibstil und die Stimmung die dadurch geschaffen wurde auch sehr gut zum Inhalt passt. Denn Anfangs ist Rio auch sehr ruhig, da sie ihre wahren Gefühle und Emotionen zurückhalten muss um nicht als Sirene enttarnt zu werden.

Charaktere

Zu Beginn ist Rio eigentlich der einzige richtige Charakter den der Leser kennenlernt. Erst später kommen Maire und True dazu. Rio's Zwillingsschwester und ihre Mutter Ozeana spielen auch eine große Rolle, wobei die beiden eigentlich fast nur in Rückblenden von Rio genannt werden und Bay Aktiv kaum vorkommt.
Außerdem bleiben die Charaktere sehr Oberflächlich und ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen. Der einzige Charakter der mich etwas überzeugen konnte war der von Maire. Zwar war auch sie noch Oberflächlich, jedoch fand ich das bei ihr nicht schlimm, da sie sowieso so ein mysteriöser Charakter war den man nicht ganz verstehen konnte.
 

Fazit 

Das Buch ist Streckenweise sehr langweilig und fast sogar Inhaltslos. Ich konnte mich irgendwie nicht richtig in die Geschichte und die Personen hineinfühlen. Sehr schade, weil die Grundidee und die Welt Atlantia mir sehr gut gefallen haben.
Atlantia wurde wirklich liebevoll ausgedacht und wird auch sehr schön beschrieben. Leider wurden meiner Meinung nach die Charaktere und die Handlung ein bisschen vernachlässigt. Die Handlung die ersten 300 Seiten sehr träge und es gibt wenig Handlung. Auch die Liebesgeschichte Entwickelte sich für mich zu plötzlich. In den letzten 100 Seiten kam dann mehr Handlung, wobei das Ende dann wieder zu schnell und zu abrupt für mich kam. Außerdem blieben am Ende noch ein paar Fragen offen.
Atlantia ist eine eher ruhige Dystopie, die mich leider nicht so wirklich überzeugen konnte, die Geschichte konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Für mich leider ein mittelmäßiges Leseerlebniss.


    

Sonntag, 8. Februar 2015

Kurzrezension - Auf Irrwegen zu Dir



Titel: Auf Irrwegen zu Dir

Autor: Sarah Saxx

Genre: Liebesroman

Seitenzahl: 244 Seiten (ebook)

Erscheinungsdatum: 02.12.2014

weiteres: 3. Teil einer Reihe

Preis: 3,49 €  (Hier kaufen)






Inhalt

Das mit Marco und Lena ist Liebe in Rosarot. Kitschig, romantisch, vollkommen. Dachten die beiden zumindest. Denn plötzlich spürt Marco, wie ihm seine große Liebe mehr und mehr entgleitet. Nichts ist mehr, wie es sein soll, und je mehr er versucht, alles wieder ins Lot zu bekommen, umso komplizierter wird es zwischen ihm und Lena.
Außerdem ist da Lukas, der neue Reitlehrer, mit dem sich Lena blendend versteht, während sie sich mehr und mehr von Marco abwendet. Doch auch Lena ist wenig begeistert von der vollbusigen Schönheit Tamara, die Marco seit Kurzem in seinem Café auflauert und ihn gehörig ins Schwitzen bringt.
Text- und Bildquelle Amazon

 

Meinung

Sehr schön fand ich, dass die Geschichte aus der Sicht von Marco geschrieben wurde. Ich lese generell auch mal gerne aus der Perspektive eines Mannes, aber bei Liebesromanen wird meistens aus der Sicht von Frauen geschrieben. Deswegen fand ich es sehr erfrischend auch mal den Blickwinkel des anderen Geschlechts kennenzulernen.

Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich dieses ständige Auf und Ab der Gefühle. Als Leser war es wirklich ein Wechselbad der Gefühle. An sich ja eigentlich nicht wirklich schlecht, aber irgendwie war es für mich dann manchmal etwas anstrengend zu lesen. Am liebsten wäre ich mal kurz in die Geschichte reingesprungen und hätte alles geklärt, denn die meisten Situationen sind nur Entstanden, weil Marco und Lena nicht wirklich miteinander geredet haben.Andererseits ist das auch irgendwie wieder sehr realistisch dargestellt, denn so ist es ja auch häufig im wirklichen Leben.


Samstag, 7. Februar 2015

Rezension - Eichenweisen



Titel: Eichenweisen

Autor: Felicity Green

Genre: Romantic-Fantasy

Seitenzahl: 220 (ebook)

Erscheinungsdatum: Dezember 2014

weiteres: 1. Teil einer Reihe

Preis: 9,95 € (Hier kaufen)






Inhalt

Als die achtzehnjährige Alice nach einem Unfall aus dem Koma aufwacht, spricht sie plötzlich eine andere Sprache. Sie hat die Erinnerungen einer anderen Person aus einer anderen Zeit … und an eine verbotene Liebe.
Alice begibt sich in Irland auf die Suche nach Spuren von Ciara, dem Mädchen, das nun ein Teil von ihr ist und droht, ihre Persönlichkeit immer mehr einzunehmen. In Connemara muss sie am eigenen Leibe erleben, dass keltische Mythen mehr als nur Märchen sind und dass das Geheimnis eines alten irischen Volkes auf mysteriöse Weise mit ihrem Schicksal verknüpft ist.
Welche Rolle spielt Dylan, Ciaras große Liebe, der ihren tragischen Tod auf dem Gewissen hat? Er will Alice um jeden Preis beschützen, doch jetzt droht er auch ihr zur Gefahr zu werden. Wird sie seinetwegen ihr Herz und ihr Leben verlieren? Oder wird es Alice gelingen, Ciara Gerechtigkeit zu verschaffen, ohne dabei sich selbst aufzugeben?
Textquelle Felicity Green   

Schreibstil

Der Schreibstil von Felicity Green ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Beschreibung der Landschaft ist sehr schön und man kann sich beim lesen die Orte gut vorstellen. Die Beschreibung der Landschaft und anderer Dinge nimmt dabei aber nicht zu viel Raum ein, dass es den Lesefluss stört.


Charaktere 

Protagonisten sind Alice und Dylan. Wobei die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Ciara erzählt wird. Dadurch kann man als Leser ihre inneren Konflikte mitverfolgen, die sie Aufgrund von Ciara hat.
Ciaras Auftreten war für mich anders als ich es Aufgrund des Klappentextes verstanden hatte. Es kommt nicht dazu, dass Ciaras Persönlichkeit wirklich hervortritt und Alice quasi ihre Stimme im Kopf hört. Viel eher ist es so, dass Alice sich verändert und dann selbst nicht mehr genau weiß wer sie eigentlich ist.

Dylan, lernt man, meiner Meinung nach, nicht so gut kennen. Irgendwie konnte ich ihn die ganze Zeit über schlecht einschätzen und wusste nicht wirklich wer er genau ist, also was ihn in seiner Perönlichkeit ausmacht.
Für mich blieb er daher ein etwas oberflächlicher Charakter, den ich nicht so recht Einzuorden wusste in manchen Situationen (im Gegensatz zu Alice und anderen Nebenpersonen).

sonstiges

In dem Roman werden, wie ich finde, einige wichtige Themen angesprochen. Alice stellt sich im Laufe der Geschichte die Frage wer sie eigentlich ist und was sie mit ihrem Leben anfangen will. Gerade Jugendliche stellen sich diese Fragen ja auch des öfteren.

Das Thema Wiedergeburt, war für mich am Anfang auch etwas komisch, ich persönlich glaube nicht daran. Aber ich habe mir dann einfach gesagt, dass es ein Fantasy Buch ist und da ist schließlich alles möglich.
Das Buch ist ein Mix aus der heutigen Welt und der keltischen Mytologie.

Fazit

Im Großen und Ganzen war Eichenweisen ein toller Roman und schön zu lesen. Vor allem gegen Ende des Buches, war es auch sehr Spannend. Es wurden viele Fragen geklärt, aber auch noch genug Fragen für die nächsten Teile offen gelassen.
Meine Einzigen Kritikpunkte sind eigentlich, dass ich mich nicht so ganz in diese Liebesgeschichte einfinden konnte. Irgendwie fand ich einfach alles drum herum viel spannender. Außerdem bin ich mit Dylan nicht so ganz warm geworden.



Sonntag, 1. Februar 2015

Neuzugänge #2

 

One Fateful Night - Leonora Stratton

Die junge Adelyna Mulgrave hat ein klares Ziel vor Augen: Sie muss das Duell zwischen dem Lebemann Jared Farley und ihrem Verlobten verhindern, will sie weiterhin einer glücklichen und erfüllten Zukunft entgegensehen. Als ihr der attraktive, wie verkommen erscheinende Jared ein unmoralisches Angebot macht, lässt sich Adelyna schließlich darauf ein – auf eine gemeinsame Nacht mit schicksalsschweren Folgen …
Bild- und Textquelle Romance Edition


Dieses Buch habe ich bei einer Leserunde gewonnen und bin sehr gespannt, was sich hinter dem tollten Cover verbirgt.


The Wrong Boy - Willy Russell

In The Wrong Boy, Willy Russell, creator of Shirley Valentine, Educating Rita and Blood Brothers, tells the unforgettable story of the ultimate outsider. Welcome to the heart-wrenching, ever-erring world of Raymond Marks, a normal boy from a normal town. Until, that is, in the wake of the Transvestite Nativity Play Scandal, the ill-fated
fly-trapping craze begins -- a craze that involves fifteen boys, a number of flies and an intimate part of the male anatomy -- after which, Raymond’s world is never quite the same again.
Bild- und Textquelle von Amazon

Das Buch muss ich für den Englisch Unterricht lesen, weil es eins der Lieblingsbücher meines Lehrers ist. Bin echt gespannt, was er so liest o_O 


 Kennt ihr eins der beiden Bücher? 
Oder habt ihr sogar eins davon auf eurer Wunschliste?

Grüße 
E.Lix

 

Samstag, 31. Januar 2015

Rezension - Das Parfum

Das Parfum 


Titel: Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders

Autor: Patrick Süskind

Genre: Horrorliteratur

Seitenzahl: 320 Seiten

Erscheinungsdatum: 1994

Preis: 10,90 € (Hier kaufen)







Inhalt

Von Jean-Baptiste Grenouille, dem finsteren Helden, sei nur verraten, daß er 1738 in Paris, in einer stinkigen Fischbude, geboren wird.
Die Ammen, denen das Kerlchen an die Brust gelegt wird, halten es nur ein paar Tage mit ihm aus:
Er sei zu gierig, außerdem vom Teufel besessen, wofür es untrügliche Indizien gebe: den fehlenden Duft, den unverwechselbaren Geruch, den Säuglinge auszuströmen pflegen.
Textquelle Diogenes Verlag 

Schreibstil

Patrick Süßkind schafft es äußerst präzisise, die Gerüche für den Leser greifbar zu machen. Beim Lesen bekommt man dadurch eine Vorstellung von den Gerüchen, die Süßkind beschreibt.
Auch sonst ist der Schreibstil eigentlich sehr angenehm, interessant, lässt sich flüssig lesen und auch gut verstehen.
" Dieser Geruch hatte Frische [...], und er hatte zugleich Wärme [...], Dieser Geruch war eine Mischung, aus beidem, aus Flüchtigem und Schwerem, keine Mischung davon, eine Einheit, und dazu gering und schwach und dennoch solid und tragend, wie ein Stück dünner schillernder Seide... und auch wieder nicht wie Seide, sondern wie honigsüße Milch, in der sich Biskuit löst - was ja nun beim besten Willen nicht zusammenging: Milch und Seide! Unbegreiflich dieser Duft, unbeschreiblich, in keiner Weise einzuordnen, es durfte ihn eigentlich gar nicht geben."
 Außergewöhnlich fand ich an Süskinds Schreibweise, dass er manchmal ganze Seiten voll geschrieben hat mit der Beschreibung von Gerüchen. Gleich zu Beginn geht es über eine Seite um den Gestank in Paris, dabei werden viele Gestänke aufgelistet.
Das Parfum ist ja außerdem "Die Geschichte einesMörders". Aber im Gegensatz zu den Gerüchen, werden diese nur sehr kurz, knapp und Gefühlslos beschrieben. Was mich erst überrascht hat, aber eigentlich ja genau zu Grenouille passt!

Charaktere

Der Protagonist des Romans ist Jean-Baptiste Grenouille, der aber kein typische Protagonist ist wie ich sie so kannte. Irgendwie hat man auch zwischendurch auch gar nicht das Gefühl das Grenouille ein richtiger Mensch ist, denn so benimmt es sich wirklich nicht. Dennoch schafft Süskind es, dass man sich irgendwie doch gut in Grenouille hineinversetzten kann und ihn teilweiße sogar auch versteht und mag und mit dem man Mitleid hat.
"Der Schrei nach seiner Geburt, der Schrei unter dem Schlachttisch hervor, mit dem er sich in Erinnerung und seine Mutter aufs Schafott gebracht hatte, war kein instinktiver Schrei nach Mitleid und Liebe gewesen. Es war ein wohlerwogener, fast möchte man sagen ein reiflich erwogener Schrei gewesen, mit dem sich das Neugeborene gegen die Liebe und dennoch für das Leben entschieden hatte."
Denn irgendwie hat man dann doch mit Grenouille mitgefiebert, vorallem gegen Ende des Romans. Und das obwohl er so selbstgerecht, narzistisch und wie der Titel schon sagt ein Mörder ist!
Nebencharaktere gibt es relativ wenige. Diese treten auch fast immer nacheinander und nicht zeitgleich auf. Grenouille reist viel innerhalb der Erzählung und zu jedem neuen Ort gibt es dann meistens noch einen wichten Nebencharakter. Diese sind auch ganz gut gelungen, treten aber nicht zu sehr in den Fokus. Teilweise werden auch ein paar Kapitel aus der Sicht von einer dieser Nebenpersonen geschrieben. Dort ist besonders spannend zu sehen, wie Grenouille für andere Menschen wirkt, denn man kennt ihn ja nur aus seiner Sicht.

sonstiges

Zu dem Buch von Süskind gibt es auch eine Verfilmung (2006) von Tom Tykwer. Bisher habe ich von dem Film leider nur ein paar ausschnitte gesehen, kann also nicht wirklich sagen ob er gut ist.

Fazit

Ich musste dieses Buch für die Schule lesen und ich muss sagen es ist glaube das erste Buch, dass ich gerne für die Schule gelesen habe. Einfach so hätte ich es wahrscheinlich auch nie gelesen, weil es nicht so mein Genre ist, aber so muss ich sagen hat es mir dann doch ganz gut gefallen.
Dennoch finde ich hat das Buch einige Längen und vorallem im Zweiten Teil wurde mir Stellenweiße etwas Langweilig. Aber dann zum Dritten Teil nimmt die Geschichte fahrt auf und ich habe das Ende in einem Stück gelesen! Irgendwie fiebert man dann doch mit.
Grenouille war für mich ein außergewöhnlicher Protagonist und ich kam erstaunlich gut mit ihm zurecht obwohl er eigenltich ja eine "schlechte" Person ist. Was ich persönlich ganz gut fande ist, dass die Morde nicht so detailiert beschrieben wurden. Für Krimifans ist das wahrscheinlich schlecht, aber ich fand es so ganz gut.

Das Buch ist nicht für jeden was, aber dennoch ganz okay und auch spannend. Man muss sich halt klar darüber sein, dass es ein Klassiker und kein Jungendbuch oder ähnliches ist.
Ich gebe dem Buch 3 Sterne was keinenfalls heißen soll, dass ich es schlecht fand, aber ich fand es halt auch nicht wirklich überragend und würde es auch kein zweites mal lesen wollen.



Donnerstag, 8. Januar 2015

Rezension - Die fünfte Welle



Titel: Die fünfte Welle

Autor: Rick Yancey

Originaltitel: The Fifth Wave Vol. 1

Genre: Science Fiction / Dystopie

weiteres: Dies ist der 1. Teil einer Reihe

Seitenzahl: 480 Seiten

Erscheinungsdatum: April 2014

Preis: 16,99 € (Hier kaufen




Inhalt  

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...
Bild und Textquelle Goldmann Verlag

Schreibstil

Ich muss sagen, am Anfang hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil und auch damit in die Geschichte reinzukommen. Zu beginn war gab es viele Zeitsprünge in der Erzählung, was ein bisschen anstregend beim Lesen war. Aber ich habe mich an den Schreibstil von Rick Yancey gewöhnt und hatte dann später auch keine Probleme mehr damit. Die Handlung nimmt dann auch an fahrt auf als Cassie auf Evan Walker trifft. Im Endeffekt muss ich sagen gefällt mir der Schreibstil doch ganz gut, der Autor schafft es einen zu verunsicher, sodass man nicht mehr weiß wer gut und wer böse ist. Außerdem gibt es einige Wendungen in der Geschichte, die ich so nicht erwartet hatte und mich positiv überrascht haben.

Charaktere 

Es gibt drei Protagonisten, aus deren Sicht geschrieben wird. Cassie, die Hauptprotagonistin; Zombi, ein junger Soldat und ein Silencer.
Das schöne daran ist, dass man richtige unterschiede zwischen Personen bemerkt. Ein Nachteil der wechselnden Perspektive war, dass man sich nicht 100% in eine der Personen reinversetzen konnte, aber so hat man eben mehr spannende Handlungsstränge.
Vor allem Cassie, gefällt mir sehr gut. Sie handelt auch sehr realistisch, es ist die richtige Mischung aus Mut und der Verzweiflung, dass sie der letzte Mensch auf der Erde ist.
Sehr spannend fand ich auch die Passagen aus der Sicht des Silencers (Alien). Den die sind hier erfrischend anders als man es aus anderen Büchern kennt und es ist spannend auch die Gedankengänge eines Aliens zu lesen.

sonstiges

Die Wellen (Angriffe) der Aliens sind meiner Meinung nach sehr realistisch und logisch für einen Angriff von Außerirdischen. Denn genau so kann man die Menschheit dezimieren ohne wirklich viel dafür zu tun.
Was ich damit sagen will: Wenn es jemals zu einem Angriff von Aliens kommen wird, könnte ich mir vorstellen das es so wie in diesem Buch abläuft!

Fazit

Letztendlich muss ich sagen hat mich dieses Buch, trotz meiner Anfänglichen Probleme, überzeugt!
Denn ich finde, Rick Yancey hat sich eine realistische und spannende Geschichte ausgedacht, bei der man nie genau weiß wer der Gute und wer der Böse ist.
Ein großer Pluspunkt, war für mich, dass die Aliens keine gruseligen grünen dinger sind!
Ich bin sehr gespannt wie diese Geschichte weitergehen wird und freue mich auf Band 2.



Dienstag, 6. Januar 2015

Rezension - Hüter der Erinnerung

Titel: Hüter der Erinnerung

Autor: Lois Lowry

Originaltitel: The Giver 

Genre: Jugendbuch & Dystopie

Seitenzahl: 256 Seiten (ebook)

Erscheinungsdatum: 1. Auflage, Dezember 2010

Preis: 4,99 € (Hier kaufen)




Inhalt

Jonas lebt in einer Welt ohne Not, Schmerz und Risiko. Alles ist perfekt organisiert, niemand muss sich über irgendetwas Sorgen machen, sogar die Berufe werden zugeteilt. Als Jonas Nachfolger des »Hüters der Erinnerung« werden soll, beginnt er eine Ausbildung beim alten Hüter. Und hier erfährt er, welch hohen Preis sie alle für dieses scheinbar problemlose Leben zu zahlen haben. Jonas' Bild von der Gesellschaft, in der er lebt, bekommt immer mehr Risse, bis ihm klar wird, dass er seinen kleinen Pflegebruder Gabriel diesem unmenschlichen System keinesfalls ausliefern möchte.
Es bleibt ihm nur die Flucht - ein lebensgefährliches Unterfangen ...
Bild und Textquelle dtv Verlag


Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach und leicht zu verstehen. Störend finde ich an ihrem Schreibstil, dass es immer einen abrupten Wechsel zur nächsten Szene gibt. Das macht die Geschichte sehr abgehackt und nicht so flüssig zum lesen.
Einer meiner größten Kritikpunkte ist das abrupte Ende des Buches. Es ist sehr offen und irgendwie erwartet man als Leser das noch irgendetwas weiter passiert.

Charaktere

Das Buch ist nicht sehr lang und dementsprechend lernt man die Charaktere auch nicht so gut kennen. Dennoch ist vor allem die Persönlichkeit des Gebers sehr interessant. Aber auch hier gewinnt der Charakter keine allzu große tiefe. Auch Jonas lernt man teilweise nur Oberflächlich kennen..
Es gibt auch ein paar Nebenfiguren, die jedoch nicht so häufig vorkommen, was eigentlich sehr schade ist. Generell ist der Fokus auf den Geber und Jonas gerichtet und man liest relativ wenig über die anderen Personen.

sonstiges 

Die Thematik des Buches ist eigentlich recht spannend. Eine Welt ohne Gefühle, Emotionen und Farben. Für uns sehr schwer zu verstehen, weil wir heutzutage so viel davon erleben. Diese Welt ohne echte Emotionen wird auch sehr realistisch von der Autorin beschrieben. Jonas innerer Wandel wird sehr realistisch dargestellt. Denn er erkennt, dass die Gesellschaft in der er lebt nicht nur gute Seiten hat und beginnt sich selbstständig eine Meinung zu bilden.

Fazit 

Um ehrlich zu sein bin ich über das Buch geteilter Meinung..
Einerseits ist die Thematik des Buches spannend, aber ich persönlich finde man hätte dazu mehr rausholen können. Die Geschichte wird sehr geradlinig erzählt ohne viele Nebenhandlungen, sodass man sich als Leser nicht ganz auf die Welt und die Charaktere des Buches einlassen kann.
Gerade auch das Ende lässt den Leser irgendwie unzufrieden zurück. Die Idee des Buches ist gut und interessant, aber mit der Umsetzung war ich als Leser unzufrieden..



Bewertung für das Genre Kinderbuch: 
Wie schon gesagt, bin ich geteilter Meinung über dieses Buch. Deswegen gibt es bei mir auch zwei Wertungen für dieses Buch.
Denn mir hat das Buch zwar nicht so gefallen, aber ich wollte bei der Bewertung auch die Zielgruppe des Buches mit berücksichtigen. Denn als Kinderbuch lässt es sich denke ich ganz schön lesen. Die Sprache ist einfach und die Geschichte wird geradlinig erzählt, sodass auch jüngere das Buch gut lesen und verstehen können. Dennoch bleibt auch hier der Kritikpunkt, dass mir das Ende nicht gefallen hat, auch wenn ich jünger wäre würde mich das stören..

Montag, 5. Januar 2015

Neuzugänge #1

Ein paar Englischsprachige Bücher, die ich in Schottland gekauft habe!

 

 

 

The Scorch Trails - James Dashner

 

Solving the Maze was supposed to be the end. No more puzzles. And no more running. Thomas was sure that escape from the maze meant he would get his life back. But no one knew what sort of life they were going back to...
Burned and baked, the earth is a wasteland, its people driven mad by an infection known as the Flare.
Instead of freedom, Thomas must face another trial. He must cross the Scorch to once again save himself and his friends...

 

The Death Cure - James Dashner

 

The trails are over. WICKED is planning to restore the survivors' memories and complete the final cure for the Flare.
But Thomas has already remembered more than they think. And he knows WICKED can't be trusted.
The time for lies is over. But the truth is more dangerous than Thomas could ever imagine. Will anyone survive the Death Cure?


Ich bin so auf das Ende dieser Triologie gespannt! Der erste Teil war echt mega spannend, hoffe es geht so weiter

 

 If I Stay - Gayle Forman


'Just listen,' Adam says with a voice that sounds like shrapnel.' I open my eyes wide now. I sit up as much as I can. And I listen.
'Stay,' he says.
Everybody has to make choices.
Some might break you.
For seventeen-year-old Mia, surrounded by a wonderful family, friends and a gorgeous boyfriend decisions might seem tough, but they're all about a future full of music and love, a future that's brimming with hope.
But life can change in an instant.
A cold February morning . . . a snowy road . . . and suddenly all of Mia's choices are gone. Except one.
As alone as she'll ever be, Mia must make the most difficult choice of all.


Als ich den Trailer zum Film gesehen hab, musste ich mir dieses Buch einfach kaufen!




Was sagt ihr zu den Büchern, habt ihr eins davon schon gelesen?
und 
Lest ihr lieber Bücher auf Deutsch oder lest ihr auch mal gerne auf Englisch?


Freitag, 2. Januar 2015

Rezension - Lichtgefährten (Zusammenkunft)


Titel: Lichtgefährten - Zusammenkunft

 Autor: Patricia Vonier

Genre: Fantasy (Zeitgenössischer Fantasy-Roman)

weiteres: Dies ist der 1. Teil einer Reihe

Seitenzahl: 400 Seiten

Erscheinungsdatum: November 2014

Preis: 0,99 (Hier kaufen)
















Inhalt

Sara fühlt sich so seltsam wie nie zuvor, nachdem sie mit dem geheimnisvollen König Kimaldor in der Dunkelheit zusammengestoßen war. Ein König, der in der heutigen Zeit noch von einem
Ritterorden beschützt wird? Und was war das für ein gleißend helles Licht? Halluzinationen? 
Vielleicht ist es doch besser, sich von den beiden Rittern zu einem Arzt bringen zu lassen. Der junge Knappe Marc ist sehr freundlich zu Sara. Doch Heermeister Nimroel lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. Feindselig blickt der blonde Ritter sie mit seinen eisblauen Augen an. Fast so, als würde er sie persönlich hassen.
Im Schloss angekommen fühlt sich Sara zu König Kimaldor stark hingezogen, obwohl sie doch eigentlich ihren Mann Eric liebt. Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu. Ist der mysteriöse König Kimaldor überhaupt ein normaler Mensch? Und welches Geheimnis verbirgt Heermeister Nimroel, der ohne ein Wort in den Wald verschwunden ist? Als Sara dann auch in ihrem Zuhause von unheilvollen Visionen geplagt wird, ist ihr eines völlig klar: Ihr Leben wird niemals mehr so sein, wie es war …
Bild und Textquelle Patricia Vonier

Schreibstil

Patricia Vonier beschreibt sehr schön die Umgebung und vorallem die Gebäude und Gemälde, ohne dabei zusehr auszuschweifen und den Leser zu Langweilen. Der Schreibstil lässt einen einfach in das Geschehen abtauchen und nachdem ersten drittel des Buches fliegen die Seiten nur so. Ohne allzuviel Action wird trotzdem eine Spannende Geschichte erzählt in der man vorallem die einzelnen Charaktere gut kennenlernt.

Charaktere

Wie auf dem Cover schon zu sehen ist, gibt es eigentlich drei Hauptpersonen. Die Protagonistin Sara, den König Kimaldor (Kim) und den Heermeister Nimroel. Vorallem Nimroel ist eine sehr spannende Persönlichkeit und viele Geheimnisse und Seiten von ihm, die es zu entdecken gibt.
Mit Sara hatte ich allerdings so meine Probleme. Einerseits mochte ich ihre Mitfühlende Art, aber irgendwie hat sie mir dann doch ein bisschen zu sehr geweint. Ihre Gefühlslage hat sich für meinen Geschmak einfach immer zu schnell und rapide verändert.
Was jedoch sehr schön war, ist das die Autorin sich auch sehr viel Mühe mit den Nebencharakteren gegeben hat. Diese erfüllen nicht einfach nur irgendeinen Zweck, sondern sind richtige Persönlichkeiten!

sonstiges

Ein weiterer Kritikpunkt den ich für mich beim Lesen gefunden habe, ist die Zeitgestaltung des Buches. 
Mehr als 2/3 des Buches spielen sich innerhalb von zwei bis drei Tagen ab. In dieser Zeit kommen sich die Personen so nahe, dass es für mich schwer nachzuvollziehen war. 

Fazit 

Ich finde dieses Buch ist ein sehr gelungener Auftakt einer Fantasy Reihe. Es gab ein paar Sachen die mich gestört haben, wie der Charakter von Sara und der abrupte Gefühlswechsel. Auch die Zeitgestaltung hat mich ein wenig gestört. Insgesamt gab es im kopletten Buch wenig Action, es ging mehr darum die Charaktere kennzulernen. Ich denke mal das es in den nächsten Bänden der Reihe dann auch mehr Action geben wird.
Trotz der paar Dinge die mich gestört haben, habe ich das Buch gerne gelesen und konnte dann auch irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen, da es dann doch recht spannend wurde.


Donnerstag, 1. Januar 2015

Rezension - Das Land der verlorenen Träume

Caragh  O'Brien - Das Land der verlorenen Träume 
Titel: Das Land der verlorenen Träume 

Autor: Caragh O'Brien

Originaltitel: Prized

Genre: Dystopie

weiteres: Dies ist der 2. Teil einer Reihe

Seitenanzahl: 464 Seiten

Erscheinungstermin: 20. Februar 2012  

 



Inhalt

Gaia und ihre Schwester Maya, die gerademal ein paar Tage alt ist, sind im Ödland. Am Ende ihrer Kräfte werden sie von Chardo Peter gefunden und nach Sylum gebracht. Dort wird ihr die Schwester weggenommen und sie selbst wird dazu gezwungen sich regeln zu beugen, die sie selbst nicht für richtig hält.
In Sylum haben die Frauen das sagen, Männer haben überhaupt kein Stimmrecht und dürfen noch nicht einmal eine Frau auch nur berühren, wenn sie nicht verheiratet sind. Außerdem werden in Sylum immer weniger Mädchen geboren, was irgendwann dazu führen wird, dass die Menschen dort aussterben. Als sie sich langsam mit ihrem Leben dort arrangiert erfährt sie, dass Leon auch in Sylum ist und im Gefängnis ist.
Gaia muss steht im laufe der Erzählung vor der Frage ob sie ihren Prinzipien treu bleiben soll oder ob sie sich dem Oberhaupt, Lady Olivia, beugen soll. Denn Sylum ist nicht viel besser als die Enklave..


Caragh O'Brien hat in diesem zweiten Band der Reihe, auch wieder sehr schön Spannung aufgebaut ohne dabei irgendwelche Action-Elemente zu benutzen. Gerade das Geheimnis um die Schwindende Anzahl der Mädchen und die Tatsache das niemand Syrum verlassen kann, ohne an der sogenannten Schwellenkrankheit zu sterben, macht die Geschichte Spannend.
Die Charakter die O'Brian in diesem Band neu einführt sind auch sehr realistisch dargestellt und die bekannten Charaktere, Gaia und Leon, bekommen eine neue tiefe.
Charaktere wie die Matrarch und auch Norris haben ihre ganz eigene Persöhnlichkeit und auch die Nebencharaktere sind so beschrieben, dass man ihre Einstellungen und Handlungen gut nachvollziehen kann.

Auch in diesem Band gibt es wieder eine Liebesgeschichte, wenn auch nicht mehr so schön dezent und vorsichtig wie in Band 1. Ein bisschen übertrieben ist meiner Meinung nach das Liebeviereck, (wobei es für mich doch mehr ein dreieck war :D) aber dennoch nicht zu überzogen. Es ist ja auch irgendwie verständlich wie es dazu kommt, immerhin gibt es in Sylum nicht allzu viele Mädchen.
Mit dieser Situation ist Gaia auch sichtlich überfordert, denn sie ist es ja nicht gewohnt das Männer sich nach ihr umdrehen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass Gaia erst 16 Jahre alt ist.

Letztendlich hatte ich zwar zwischendurch kurz daran gezweifelt für wen sie sich entscheiden würde, es war aber dann zum Ende doch relativ offensichtlich. Vielleicht liegt das aber auch nur an mir :D

Gaia als Protagonistin gefällt mir auch sehr gut. Trotz ihres alter hat sie schon einen starken Charakter und ihre eigenen Werte und Überzeugungen. Sie wird aber auch nicht zu erwachsen dargestellt, was mir sehr gut gefällt. Sie vermisst ihre Eltern sehr und trifft auch manche falsche Entscheidung, was sie irgendwie mehr menschlich macht.

Fazit

Der zweite Band ist meiner Meinung nach noch einen ticken spannender als der erste Band. Was mir nicht soo gut gefällt ist, dass Liebesviereck, die dezente Liebesgeschichte in Band 1 gefällt mir da besser. Aber letztendlich kommt es ja auch da zu einem guten Schluss. Sehr gut gefällt mir die Thematik und die Zukunftsvorstellung der Triolgie. Auch die Orte der Handlung sind sehr gut durchdacht.
Alles in allem ein Roman, der mich Nachts wach gehalten hat und mich von manch anderen dingen abgehalten hat. Man möchte gemeinsam mit Gaia und Co. hinter die ganzen Geheimnisse um Syrum kommen und ich konnte nicht aufhören zu lesen!